295 USCF

UFA gleicht die jährlichen CO2-Emissionen aus dem Biofuttertransport über das Klimaschutzprojekt USCF aus und setzt damit ein Zeichen für den Klimaschutz.

UFA setzt ein Zeichen für den Klimaschutz

Die Auslieferung von losem Biofutter ab den UFA Werken verursachte 2024 insgesamt 952 Tonnen CO2-Äquivalente. UFA unterstützt das Klimaschutzprojekt «UFA Swiss Climate Feed» (USCF) in dieser Höhe und gleicht damit die eigenen Transportemissionen im Biobereich aus. Gerade im Biosegment wird dieses Engagement geschätzt und von Kundinnen und Kunden teilweise aktiv eingefordert.

Das Klimaschutzprojekt basiert auf dem Mineralfuttermittel UFA 295 Biotin USCF. Dieses enthält den natürlichen Pflanzenextrakt Agolin® Ruminant, der nachweislich die Verdauung der Milchkühe verbessert und so die Methanemissionen reduziert. Setzen die Landwirtinnen und Landwirte dieses Mineralfutter ein, entstehen berechenbare Emissionsreduktionen. Diese werden der fenaco gutgeschrieben und können in Form von Klimazertifikaten ausgewiesen werden. Drittunternehmen erwerben diese Zertifikate, um Emissionen in ihrer eigenen Wertschöpfungskette zu reduzieren. Mit den Erlösen werden die Mehrkosten des Futtermittels gedeckt, sodass die Landwirtinnen und Landwirte UFA 295 Biotin USCF ohne Aufpreis beziehen können.

Die fenaco liess das Projekt nach dem internationalen Standard ISO 14064 entwickeln und extern validieren. Die erzielten Emissionsreduktionen werden jährlich von einer unabhängigen Prüfstelle überprüft und anschliessend als Klimazertifikate ausgewiesen. Damit wird die klimawirksame Fütterung transparent, messbar und marktfähig.

Durch den Kauf dieser Zertifikate deckt UFA die Transportemissionen des Biofutters ab und trägt gleichzeitig dazu bei, die Schweizer Landwirtschaft klimafreundlicher zu gestalten.

Weitere Informationen zu den Klimazertifikaten sind unter: www.fenaco.com/klimazertifikate

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Grafik Methanausstoss uscf