Fütterung Legehennen-Aufzucht

Die Aufzucht unterteilt sich in die Küken- und Junghennenaufzucht. Die Aufzucht ist eine sehr wichtige Phase, um später gesunde und legefreudige Hennen zu haben.

Ziel der Fütterung von Küken und Junghennen ist eine kontinuierliche Entwicklung, sodass die Tiere den späteren Leistungsanforderungen in der Legephase gewachsen sind. Normal entwickelte, gesunde Junghennen erfüllen die Anforderungen besser als verfettete Tiere.

Da sich die Entwicklung des Körpergewebes während der rund 18-wöchigen Aufzucht stark verändert (siehe Grafik), wird zuerst ein Kükenfutter und später ein Junghennenfutter verabreicht, um den Bedürfnisse der jungen Hühnern gerecht zu werden. Das Futter sollte jeweils zur freien Verfügung vorgelegt werden.

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Entwicklung Körpergewebes Kücken

Kükenfütterung

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Küken

Während den ersten Lebenswochen der Küken entwickeln sich hauptsächlich die Muskulatur und das Skelett. Das Kükenfutter enthält daher hohe Protein- und Mineralstoffgehalte für das Wachstum und die Federbildung. 

Das Kükenfutter wird vom 1. Tag bis zur 8. Alterswoche zur freien Verfügung gefüttert. Der Futterverbrauch bis zur 8. Alterswoche beträgt ca. 2 kg/Tier.

Junghennenfütterung

In der zweiten Hälfte der Aufzucht müssen die Junghennen lernen, viel Futter aufzunehmen. Während dieser Zeit wird auch der Kropf ausgebildet. Das Junghennenfutter enthält deshalb eine deutlich geringere Nährstoffdichte als das Kükenfutter, dafür mehr Rohfasern. Dies führt dazu, dass die Tiere vom energieärmeren Futter eine grössere Menge aufnehmen, wodurch das Magenvolumen vergrössert wird.

Das Junghennenfutter wird von der 9. bis zur 16. Alterswoche verabreicht. Anschliessend sollte auf ein Legehennenfutter umgestellt werden. Der Futterverbrauch von der 9. bis 16. Alterswoche liegt bei ca. 4 kg/Tier.

Einsatz von Kokzidiostatikum

Kokzidiostatika sind Vorbeugemittel gegen die Darmparasitenerkrankung Kokzidiose. Die Aufzuchtfütterung kann mit oder ohne Kokzidiostatikum erfolgen. Bei geimpften Küken darf kein Futter mit Kokzidiostatikum eingesetzt werden, ansonsten ist die Impfung nicht mehr wirksam. Bei geringem Infektionsdruck kann die Aufzucht ohne Kokzidiostatikum erfolgen. Bei bestimmten Labelprogrammen muss zwingend ein Aufzuchtfutter ohne Kokzidiostatikum gewählt werden.

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Junghennen

Futterstruktur

Für Küken und Junghennen ist ein strukturiertes Mehl (Expandat) die am besten geeignetste Struktur. Die Tiere sind längere Zeit mit der Futteraufnahme beschäftigt und zeigen ein gutes Wachstum. 

Expandat

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Struktur_Expandat

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