Mineralstoffversorgung bei Mastschweinen

Eine ideale Mineralstoffversorgung bildet über alle Phasen der Mastschweinefütterung hinweg einen fundamentalen Baustein für gesunde und leistungsfähige Tiere.

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Mastschweine

Korrekte Mineralstoffversorgung – essenziell für gesunde Sauen

Die Versorgung der Mastschweine mit Mengen- und Spurenelementen ist lebensnotwendig. Mängel sowie Überschüsse führen mittel- oder langfristig zu Problemen. Insbesondere für Wachstum, Fundament und Immunsystem der Tiere ist eine optimale Mineralstoffversorgung wichtig.

 

Die Funktionen der wichtigsten Mineralstoffe bei Schweinen sind hier aufgezeigt:

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Funktionen Mineralstoffe Schwei

Bei Mineralstoffen wird zwischen Mengen- und Spurenelementen unterschieden:

  • Von Mengenelementen wird gesprochen, wenn die Konzentrationen im Tier bei über 50 mg pro kg Körpermasse liegen. Dazu gehören: Kalzium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Natrium, …
  • Wenn die Konzentrationen im Tier bei unter 50 mg pro kg Körpermasse liegen, so ist von Spurenelementen die Rede. Dazu gehören: Eisen, Zink, Kupfer, Molybdän, Jod, Cobalt, Selen, Mangan, …

Bedarfsdeckung in jeder Situation

Unter normalen Bedingungen decken die Alleinfutter den Bedarf der Schweine an Mineralstoffen ab. In verschiedenen Situationen steigt allerdings der Bedarf. Dies kann zum Beispiel bei mangelndem Futterverzehr oder in Stressphasen wie Einstallen oder extremen Wetterwechseln der Fall sein.

Beim Einstallen in die Mast lösen Futterumstellung, Stallwechsel, Transport und neue Artgenossen bei den Tieren Stress aus, was den Stoffwechsel belastet. Daher kann ein Mangel an Mengen- und Spurenelementen sowie Vitaminen auftreten. Eine Zugabe von einem ausgewogenen Mineralstoff beim Einstallen in die Mast wie UFA 393 securo leistet Abhilfe und deckt den Bedarf der Schweine.

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Mastschweine

Jungsauen nicht vernachlässigen

Die Mineralstoffversorgung bei der Jungsauenaufzucht ist besonders herausfordernd. In der Praxis werden die Jungsauen meistens mit Mastfutter aufgezogen. Dieses Futter ist jedoch mit Mengen- und Spurenelementen so konzipiert, dass die Tiere nur bis zum Ende der Mastperiode ausreichend versorgt sind. Damit wird eine Überversorgung und somit ein Verschwenden von Ressourcen verhindert. Jungsauen werden aber grösser und schwerer als Mastschweine. Zudem werden sie in ihrem Leben deutlich mehr leisten müssen. Damit der Lebenstagzuwachs der Jungsauen nicht zu hoch wird, werden sie zum Teil restriktiver gefüttert als die Mastschweine, wodurch die Versorgung mit Mineralien zusätzlich vermindert wird. Deshalb ist es zwingend, den Jungsauen Mineralsalz zu verabreichen. Phosphor und Kalzium sind wichtig, damit das Knochenwachstum mithalten kann. Zur Unterstützung der Klauengesundheit wird Biotin empfohlen.

Aufgepasst auf die Antagonisten!

Je nach Mengen- oder Spurenelement gibt es unterschiedliche Elemente (Antagonisten), welche bei einem Überschuss zu einem Mangel eines anderen Elementes führen können. 

Phosphor und Kalzium beeinflussen sich gegenseitig hinsichtlich ihrer Aufnahme über den Dünndarm und ihrer Konzentration im Blut. Ein Kalziumüberschuss hemmt die Phosphorauf-nahme und umgekehrt. 

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Mineralsalze und Mangelerscheinungen

UFA-Mineralfutter

Um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, führt UFA ein breites Mineralfuttersortiment:

  • Unter den UFA-Mineralsalzen findet der Kunde neben den UFA-Standard-Mineralsalzen insbesondere die UFA-Spezial-Mineralsalze mit Zusatzstoffen wie Beta-Carotin oder Biotin.

Die regionalen Schweinefütterungsberaterinnen und -berater stehen Ihnen gerne für weiterführende Informationen zur Verfügung.

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