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Hitzestress; berieselung
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Schweine und vor allem tragende und laktierende Sauen sind sehr empfindlich gegenüber Hitzestress. Deshalb sollten die Temperaturen im Stall stets kontrolliert werden. Der Hitzestress-Index gibt Auskunft darüber, ab welchen Temperaturen die Tiere auf Hitze reagieren und was die Konsequenzen sind.

Hitzestress bei Schweinen

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Zu hohe Temperaturen führen zu massiven Leistungseinbussen

Die Wohlfühltemperatur von tragenden und laktierenden Sauen liegt bei 12 – 18°C. Schweine können nicht schwitzen. Das Unterhautfettgewebe wirkt wie eine Isolationsschicht. Aufgrund ihrer relativ kleinen Lungen, ist auch die Möglichkeit zum Temperaturausgleich mit Hilfe des Hechelns limitiert. Grössere Lungenkapazität würde helfen, die Hitze durch Hecheln aus dem Körper zu leiten. 

Sind tragende Sauen Hitzestress ausgesetzt, kann dies zu erhöhten Umrauschraten, niedrigen Ferkelgewichten oder Totgeburten und dem Tod der Muttersauen führen. 

In modernen Haltungsbedingungen haben die Tiere in der Regel nicht die Möglichkeit, sich zu suhlen und dadurch für Abkühlung zu sorgen. Deshalb ist es wichtig, dass man die Stalltemperatur stets im Blick hat. Abweichungen von der optimalen Temperatur von 4-5°C innerhalb weniger Stunden sind kritisch zu betrachten. 

Berechnung des Hitzestresses

Finden Sie heraus, ob Ihre Schweine dem Hitzestress ausgesetzt sind. Indem Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der folgenden Tabelle eingeben, sehen Sie sofort wie stark der Hitzestress der Tiere ist. Wir zeigen Ihnen auf, welche Symptome auftreten könne und welche Massnahmen Sie ergreifen können.

Tipps zur Verminderung von Hitzestress

  • Funktionierende Lüftungsanlage
  • Reinigen und Revidieren der Lüftung
  • Regelmässige Überprüfung des Stallklimas 
  • Fütterung während kühleren Tageszeiten
  • Regelmässige Kontrolle Wasserqualität 
  • Kontrolle Durchflussmenge der Tränken
  • Zusätzliche Wasserfütterung bei heissen Temperaturen 
  • Besatzdichte tief halten
  • Gute Isolation der Gebäudehülle
  • Schattenplätze zur Verfügung stellen
  • Senkung Rohprotein, Erhöhung Rohfett 
  • Fettbasiertes Hochenergiekonzetrat zum Halten der Kondition
  • Unlösliche Faserkomponenten einsetzen
  • Einrichtung von Kühlmöglichkeiten (Hochdruckvernebler, Niederdruckberieselung)
  • Ventilatoren bei hoher Luftfeuchte 

Synergie aus bester Energie für die Säugendphase

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top-pig

UFA top-pig

  • Energiedichte reduziert Körperfettabbau
  • Höhere Milchleistung
  • Verbesserte Kolostrumqualität
  • Erhöhte Futteraufnahme
  • Stabilisert die Darmflora

Fruchtbare Sauen aufbauen für das Belegen

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UFA top-flushing

  • Beta-Carotin fördert die Follikelbildung
  • Zucker für homogene Wurfgewichte
  • Weniger Umrauscher
  • Kürzere Leerzeiten

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