Melasse – schmackhafte Energielieferantin

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Nebenprodukte verwenden statt verschwenden!
Zuckerrübenmelasse ist ein Nebenprodukt aus der Zuckergewinnung. Es entsteht beim Auskristallisieren des Zuckers aus dem eingedickten Zuckersaft.

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Melasse, UFA Revue

Melasse ist eine sirupartige, dunkle, viskose Flüssigkeit, die bei 20 – 30 °C trans portiert und gelagert werden sollte.

Beim Prozess zur Herstellung von Zucker wird den klein geschnittenen Zuckerrüben mit heissem Wasser der Zucker entzogen. Übrig bleiben die Rübenschnitzel. Im Anschluss erfolgt die Weiterverarbeitung des Zuckerrohsafts, wobei der Zucker in mehreren Schritten auskristallisiert wird. Der nicht kristallisierbare Rückstand ist eine sirup artige Flüssigkeit mit einem TS-Gehalt von etwa 76 Prozent, die Melasse genannt wird und nebst den Schnitzeln ein weiteres wichtiges Nebenprodukt aus dem Herstellungsprozess von Zucker ist.

Die Melasse gilt als Energiefuttermittel mit mittlerem Gehalt. Wichtige Vorteile sind die gute Schmackhaftigkeit oder das Staubbindevermögen. Bei der UFA werden jährlich rund 12 000 Tonnen Melasse im Mischfutter eingesetzt. Im Mischfutter wird die maximale Einsatzmenge durch die technischen Möglichkeiten und die Fliessfähigkeit begrenzt.

Die Melasse besteht etwa zur Hälfte der Trockensubstanz aus verschiedenen Zuckerarten. Das Rohprotein besteht hauptsächlich aus Nichtprotein-Stickstoff-Verbindungen wie Betain. Während Wiederkäuer diese Verbindungen im Pansen in wertvolles mikrobielles Protein umwandeln, werden sie bei Monogastriern hauptsächlich wieder ausgeschieden. Melasse enthält viel Kalium und kann bei einem erhöhten Einsatz zu wässerigem Kot führen. 

01.11.2023

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